fand am 27. 5. statt und begann mit einem gemütlichen Frühstück der drei großen Gruppen an einer festlich geschmückten Tafel. Danach waren wir in die Rotunde eingeladen, wo uns die anderen Gruppen mit einem kleinen Programm und selbstgebastelten Geschenken überraschten.
Nachdem wir diese auf unsere Plätze gebracht hatten, begann der nächste Abschnitt dieses Tages: Wir zogen uns an, schnappten unsere Rucksäcke und trafen uns vor dem Haus. Nun hieß es warten! Worauf wohl nur? Wir durften in einen Bus einsteigen, welcher uns vor der Haustür abholte. Schnell fanden wir einen Sitzplatz und los ging die Fahrt! Für die meisten war diese viel zu schnell vorbei, denn schon waren wir am Ziel! Viele haben es gleich erkannt: Die „Miniwelt“ in Lichtenstein. Nach der Anmeldung kaperten wir zuerst den Spielplatz, genehmigten uns ein paar Kekse und etwas gegen den Durst. Nachdem der größte Bewegungsdrang gestillt war, erlebten wir im „Minikosmos“ eine Vorstellung, die uns mit dem All und den Planeten bekannt machte. Das war sehr interessant. Nun aber machten wir uns auf zu einer besonderen Weltreise. Im Miniformat sahen wir berühmte Bauwerke oder besondere Bauten aus aller Welt. Einige, wie z. B. den Berliner Fernsehturm, die Dresdner Frauenkirche, die Göltzschtalbrücke aber auch die Pyramiden von Gizeh kannten einige Kinder schon von Besuchen der Originale, andere, wie den Pariser Eiffelturm, die Freiheitsstatue und viele mehr aus Fernsehen, Büchern und Zeitschriften. Es war interessant und man konnte gar nicht genug schauen und hören. Besonders spannend waren die Gebäude, an denen man z. B. per Knopfdruck Glocken läuten, Flugzeuge fliegen, Eisenbahnen u. ä. fahren lassen konnte.
Danach meldete sich aber unser Magen und wir machten am Bistro halt, um unser Mittagessen einzunehmen. Nach einem weiteren Besuch im „Minikosmos“, wo uns der Film in die Tiefen des Ozeans führte, einem Foto-Stopp und einem weiteren kurzen Abstecher zum Spielplatz waren wir dann allerdings froh, als der Bus vorm Tor hielt und wir uns glücklich, aber auch ganz schön „knülle“ auf die Sitze fallen lassen konnten. Doch noch hatte dieser Tag nicht alle Trümpfe ausgespielt. Im Kindergarten erwartete uns erneut eine liebevoll gedeckte Festtafel und Durst und Appetit waren schon wieder recht groß. Also stärkten wir uns, um dann den letzten Teil dieses Festes in Angriff zu nehmen. Noch einmal suchten wir die Rotunde auf und da waren sie! Für jedes Kind war eine Zuckertüte gewachsen! Nun war dieser Tag wirklich perfekt!!
Alle, Kinder wie Erzieherinnen, hatten viel Spaß und Spannung und waren am Ende gleichermaßen glücklich und k.o.
Liebe Grüße
Die Schulanfänger der Bienchen-, der Schmetterlings- und der Schäfchengruppe