„Bald nun ist Weihnachtszeit, fröhliche Zeit…“ (C. Wilke)
Ja, liebe Leserinnen und Leser, schon ist es wieder so weit: die Weihnachtszeit mit den Adventstagen hat begonnen. Wir wollen sie genießen, doch vorher möchten wir euch noch berichten, wie unser November verlief. Vieles haben wir erlebt und unternommen. So fanden in mehreren Gruppen fanden Eltern- und/oder Oma-Opa-Nachmittage statt. So waren zum Beispiel bereits am letzten Donnerstag im Oktober die Großeltern der „Kätzchen“ eingeladen, sich das Märchen vom „Rübchen“ anzusehen und am 14. November überraschten die „Häschen“ ihre Omas und Opas mit der Geschichte vom „Kleinen Siebenschläfer und seiner Schnuffeldecke“. Die Kinder beider Gruppen hatten fleißig geprobt sowie kleine Überraschungen für Oma und Opa gebastelt und freuten sich nach der großen Aufregung im Vorfeld über viel Applaus. Die Nachmittage klangen bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken, das fleißige Muttis liebevoll vorbereitet hatten, gemütlich aus. Ein Dankeschön noch einmal an alle Helfer(innen)!!!
Ein weiteres Erlebnis in diesem Monat war das Pflanzen zweier Apfelbäume und mehrerer Beerensträucher in unserem Garten. Wir hatten uns im Rahmen der Initiative des Sächsischen Landtages „Sachsen pflanzt gemeinsam- Aktion 1000 Obstbäume“ beworben und bekamen tatsächlich zwei Apfelbäume und mehrere Beerensträucher geliefert, die nun in unserem Garten wachsen und uns hoffentlich schon bald mit leckeren Früchten erfreuen.
Der Höhepunkt dieses Monats war sicher unser 1. Lichterfest. Da im Dezember die verschiedensten Weihnachtsfeiern stattfinden und die Adventszeit in diesem Jahr recht kurz ist, wollten wir den „Stress“ herausnehmen und schon vor den Adventen allen einen schönen, gemeinsamen Nachmittag bescheren. In Anlehnung an unsere früheren Weihnachtsmärkte haben Kinder und Erzieherinnen mit viel Liebe und Eifer dieses Fest für den 17.11.23 vorbereitet. Unser gesamtes Gebäude und das Gelände waren mit verschiedensten Lichtern geschmückt. Lichterketten, Laternen, Lampions und selbstgebastelte Lichtertüten illuminierten die Kita.
Auch „Petrus“ hatte ein Einsehen und der Regen, der fast die ganze Woche unser Dauergast war, verzog sich pünktlich zum Fest. Beliebte Station im Außengelände war ein altertümlicher Spielplatz mit „Spielen wie zu Omas Zeiten“, den die Firma Püschmann aus Thalheim aufgebaut hatte. Fürs leibliche Wohl sorgte u.a. der Förderkreis mit dem Verkauf von Rostern, Wienern und verschiedenen Getränken. Der Backverein stiftete Teig fürs Knüppelbrot, welches im Hof an der großen Feuerschale gebacken werden konnte und großen Anklang fand. Unsere neuen Stockbrotstäbe, welche ein Vati für uns herstellte, fanden Bewunderung. Im Hort stand Kaffee und leckerer Kuchen bereit und auch unsere Waffelbäckerei hatte Riesenzulauf. Im Gebäude gab es die verschiedensten Stationen, wie z. B. ein Bewegungsraum für die Jüngsten, Bastelangebote und das Kinderschminken. Besonders beliebt war auch unsere kleine Glücksradstation, an welcher es natürlich nur Gewinner gab!
Der krönende Abschluss war ein Lampionumzug angeführt von unserem „Hegebachmusikanten“. Die Kinder trugen verschiedenste, teilweise liebevoll selbstgebastelte Laternen und hatten viel Freude. So fand ein langer, aber wunderschöner Tag sein Ende. Unser Fazit: Das war schön und wird sicherlich eine Wiederholung finden! Allen fleißigen Helfern und Sponsoren ein herzliches Dankeschön für ihre Unterstützung mit Herz und Hand!!!
Nun bereiteten wir uns auf die Weihnachtszeit vor. Die Zimmer werden geschmückt, das Bastelmaterial hervorgeholt und die Weihnachts-CDs entstaubt. Unsere „Großen“ proben schon für die verschiedensten Auftritte. Auch einige Elternnachmittage sind noch geplant.
Wir hoffen, Euch zum Pyramidenfest und/oder der Seniorenweihnachtsfeier wiederzusehen!
Bis dahin: Auf ein Wiedersehen und -lesen!
Wir wünschen euch allen eine schöne, besinnliche Adventszeit!
Eure „SONNENKINDER“
WEIHNACHTSLIED
Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Ein milder Stern herniederlacht;
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte
und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
Mich lieblich heimatlich verlocken
In märchenstille Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich wieder,
Anbetend, staunend muss ich stehn,
Es sinkt auf meine Augenlider
Ein goldner Kindertraum hernieder,
Ich fühl`s, ein Wunder ist geschehn.
Theodor Storm